BiotechnologieMolecular Partners sieht sich neu bis ins Jahr 2027 finanziert
ra
26.8.2024 - 22:50
Das Biotechnologie-Unternehmen Molecular Partners im Zürcherischen Schlieren kann mit dem aktuellen Liquiditätsbestand bis ins Jahr 2027 weitermachen. Das ist etwas länger, als das Unternehmen bisher kommuniziert hatte.
Keystone-SDA, ra
26.08.2024, 22:50
SDA
Molecular Partners hat im ersten Halbjahr 2024 laut einer Mitteilung vom Montagabend bislang 32,8 Millionen Franken für seine Geschäftsaktivitäten verbraucht. Per Ende Juni verfügte das Unternehmen damit über liquide Mittel von 159,1 Millionen Franken. Der Verlust im ersten Halbjahr liegt bei 26,4 Millionen Franken.
Da die Firma noch keine eigenen Medikamente auf dem Markt hat, «verbrennt» sie noch Geld. Entsprechend wichtig sind denn auch die liquiden Mittel. Mit diesen sieht sich das Unternehmen neu bis ins Jahr 2027 hinein finanziert. Bisher hatte Molecular Partners von «bis weit ins Jahr 2026» gesprochen.
Denn neu geht Molecular Partners für das Gesamtjahr bei konstanten Wechselkursen von einem Geschäftsaufwand zwischen 65 und 75 Millionen Franken aus. Zuvor hatte die Prognose noch bei 70 bis 80 Millionen gelegen. Davon fielen rund 8 Millionen für nicht zahlungswirksame Kosten für aktienbasierte Vergütungen, IFRS-Pensionsabrechnungen sowie Abschreibungen an.
In dieser Prognose seien mögliche Einnahmen aus Partnerschaften im Bereich Forschung und Entwicklung nicht enthalten, teilte Molecular Partners weiter mit.
Zudem habe das Unternehmen am Berichtstag Philippe Legenne zum Chief Medical Officer ernannt, so die Mitteilung weiter. Legenne war Anfang 2020 zu Molecular Partners gestossen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde