Soziale MedienMusks Twitter beantwortet Presse-Anfragen nicht mehr mit Kot-Emoji
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21.7.2023 - 18:12
Journalisten, die Anfragen an Twitter stellen, bekommen als Antwort nun nicht mehr ein Kothaufen-Emoji zurück. Stattdessen kommt von der E-Mail-Adresse der Twitter-Pressestelle ein Standard-Satz: «Wir werden uns bald mit Ihnen in Verbindung setzen.»
21.07.2023, 18:12
SDA
Musk gab die Änderung am Freitag bekannt. Zunächst blieb unklar, ob Twitter nun auch tatsächlich wieder eine funktionierende Pressestelle hat – oder es nur eine etwas höflichere Form der Abweisung ist.
Die von Musk eingesetzte Firmenchefin Linda Yaccarino reagierte auf Musks Tweet mit einem Applaus-Emoji. Die erfahrene Managerin, die zuvor für das Anzeigengeschäft beim Medienriesen NBCUniversal zuständig war, soll unter anderem das Verhältnis zu Werbekunden kitten. Musk räumte jüngst ein, dass sich das Anzeigengeschäft von Twitter dauerhaft halbiert habe. Werbung in Form von bezahlten Tweets, die im Nachrichtenfeed von Nutzern auftauchen, ist aber traditionell die wichtigste Geldquelle von Twitter. Musk versucht zugleich, das Abo-Geschäft auszubauen.
Musk hatte im März selbst bekanntgegeben, dass Medienanfragen automatisiert mit einem Kothaufen-Emoji beantwortet werden. Die E-Mail-Adresse anzuschreiben war schon vorher weitgehend sinnlos: Musk hatte nach seiner Übernahme von Twitter im Herbst die Presseabteilung abgeschafft. Es war meistens er persönlich, der Fragen beantwortete oder Neuigkeiten verkündete.
Auch der von Musk geführte Elektroauto-Hersteller Tesla hat schon seit Jahren zumindest keine offizielle Presseabteilung mehr. Musks Verhältnis zu Medien ist seit Jahren von Misstrauen geprägt. Er wirft ihnen oft unfaire oder falsche Berichterstattung vor. Zuletzt kamen mit Musks politischem Rechtsruck weitere Vorwürfe dazu: So behauptete er im Februar, «die Medien» verhielten sich «rassistisch» gegenüber Weissen und Menschen asiatischer Herkunft.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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