Der Immobilienmarkt in der Schweiz hat die Verwerfungen der Schweizer Wirtschaft durch die Corona-Krise recht robust gemeistert. Die jüngste Preisentwicklung im Juni gibt zudem Anlass zur Hoffnung auf eine Erholung der Wirtschaft.
Gemäss dem von ImmoScout24 in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen IAZI erhobenen Swiss Real Estate Offer Index stiegen die in Inseraten ausgeschriebenen Mietpreise im Juni schweizweit leicht um 0,1 Prozent. Die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibe konstant und die wachsende Zahl an Inseraten spreche für eine rege Marktaktivität, heisst es in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Regionale Unterschiede
Mit Blick auf die einzelnen Regionen zeigen sich allerdings teils deutliche Unterschiede. Während die Angebotsmieten in der Zentralschweiz mit +0,6 Prozent sowie in der Ostschweiz und Nordwestschweiz (je +0,3%) überdurchschnittlich gestiegen sind, hinkt insbesondere das Tessin (-1,0%) deutlich hinterher.
Auch in der Genferseeregion war ein Rückgang um 0,3 Prozent zu beobachten. Zürich liegt derweil im Schweizer Durchschnitt.
Eigentumsmarkt auch robust
Auch der Wohneigentumsmarkt sei im Juni von einem krisenbedingten Schock verschont geblieben, heisst es weiter. So seien Einfamilienhäuser sogar zu 0,6 Prozent höheren Preisen beworben worden als im Vormonat. Bei Eigentumswohnungen sei ein leichter Rückgang um 0,2 Prozent zu beobachten.
«Insgesamt zeigt die Entwicklung der Angebotsmieten und -preise nach Ablauf der ersten Jahreshälfte, dass die Nachfrage nach Wohnraum robust ist», wird Martin Waeber, Managing Director von ImmoScout24 zitiert. Ohne grössere Rückschläge bei der Pandemiebekämpfung seien die Chancen auf eine wirtschaftliche Erholung in der zweiten Jahreshälfte damit intakt.
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