NeuausrichtungNestlé baut in Wangen fast jede zweite Stelle ab
tt
13.10.2023 - 10:20
Nestlé Schweiz will seinen Fabrikstandort in Wangen bei Olten neu ausrichten. Als Folge werden rund 90 von derzeit 200 Stellen abgebaut. Das teilte der Lebensmittelkonzern am Freitag mit.
13.10.2023, 10:20
13.10.2023, 12:07
SDA
Nestlé Schweiz will seinen Fabrikstandort im solothurnischen Wangen neu ausrichten. Im Zuge dessen werden im ersten Halbjahr 2024 schrittweise rund 90 Stellen abgebaut. In der auf Frischteig spezialisierten Fabrik arbeiten heute rund 200 Personen.
Künftig werde sich die Fabrik auf die Produktion und die Innovation der eigenen Marken Leisi und Buitoni konzentrieren, teilte der Lebensmittelkonzern am Freitag mit. Die Produktion für andere Marken, die einen Teil des Exportgeschäfts ausmache, solle künftig eingestellt werden.
Für die Neuausrichtung will Nestlé rund 6,5 Millionen Franken investieren. Unter anderem soll damit die Produktion modernisiert und automatisiert werden. Mit diesen Investitionen bekenne sich Nestlé Schweiz klar zur Fabrik in Wangen und zum Produktionsstandort Schweiz, hiess es in der Mitteilung.
Die Belegschaft sowie die Personalkommission in Wangen seien am Freitag über die Pläne informiert worden. Die Personalkommission sei nun eingeladen, sich während der vierwöchigen Konsultationsphase zu den Plänen zu äussern und Vorschläge zu machen. Zudem habe Nestlé einen freiwilligen Sozialplan erarbeitet und vorgeschlagen. Das Unternehmen werde alles unternehmen, um die Betroffenen in dieser Zeit individuell zu begleiten.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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