Nestlé verschiebt sein Glacé-Geschäft Noga Ice Creams in sein britisches Joint Venture Froneri. Damit hat der Nahrungsmittelkonzern die letzte Etappe für die Auslagerung seines Eiscrème-Geschäfts in der Region EMENA in das Gemeinschaftsunternehmen mit R&R eingeläutet.
Froneri kann mit der Übernahme von Noga nun erstmals in den israelischen Markt eintreten, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Zu Noga gehören Marken wie La Cremeria, Extreme, Cookilida, Crunch und Gumigum. Der Transfer muss noch von den Wettbewerbsbehörden abgesegnet werden. Mit dem Abschluss des Deals geht das letzte Eiscreme-Geschäft von Nestlé Europa, Naher Osten und Nordafrika (EMENA) zu Froneri über.
Nestlé und der britische Glacéhersteller R&R hatten 2016 das Joint Venture Froneri gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen ist eigenen Angaben zufolge der zweitgrösste Eiscremeproduzent in Europa und der drittgrösste weltweit. Froneri setzte 2018 mit über 10'000 Angestellten weltweit rund 2,6 Milliarden Euro um.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.