Der Nahrungsmittelmulti Nestlé will die Herkunft von Lebensmitteln wie Milch auf einer Blockchain abspeichern. Dazu startet das Westschweizer Unternehmen einen Pilotversuch mit der Blockchain-Plattform OpenSC.
Das Projekt soll es Konsumenten ermöglichen, Lebensmittel bis zum Produzenten zurückzuverfolgen.
OpenSC wurde den Angaben nach vom WWF Australien und der Boston Consulting Group Digital Ventures gegründet und betreibt eine Plattform, die Nachhaltigkeits- und Lieferkettendaten bereitstellt. Das nun lancierte Pilotprogramm soll Milch von den Bauern in Neuseeland bis zu den Nestlé-Fabriken und -Lagern im Nahen Osten rückverfolgbar machen, wie der Nahrungsmittelkonzern am Dienstag mitteilte.
Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Technologie auch mit Palmöl aus Amerika getestet werden um Aufschluss über die Skalierbarkeit des Systems zu erhalten. Nestlé erprobt laut Mitteilung seit 2017 die Blockchain-Technologie und hatte im Februar angekündigt, schrittweise die gesamte Lieferkette von Nestlé-Produkten mittels Blockchain offenzulegen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.