Der schwedische LKW-Bauer Volvo und die japanische Isuzu wollen eine strategische Allianz für Nutzfahrzeuge schmieden.
Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass die Volvo-Tochter UD Trucks von Isuzu übernommen wird und Möglichkeiten für eine Kooperation ausgelotet werden, teilten die Firmen am Mittwoch mit.
«Isuzu Motors und die Volvo Group glauben fest an die Geschäftsmöglichkeiten und das Synergiepotenzial zwischen den beiden Konzernen», sagte Isuzu-Präsident Masanori Katayama.
Der Unternehmenswert von UD Trucks wurde mit 250 Milliarden Yen (2,04 Milliarden Euro) beziffert. Die japanische Zeitung «Yomiuri» hatte zuvor berichtet, dass die beiden Automobilhersteller unter anderem auf den Gebieten Elektrifizierung und autonomes Fahren zusammenarbeiten wollen.
Isuzu stellt mittelgrosse LKW her und ist auf Dieseltechnologie spezialisiert. Der Konzern hat sich verpflichtet, in den kommenden Jahren auch Elektrofahrzeuge zu entwickeln. Volvo ist der fünftgrösste LKW-Hersteller der Welt mit Marken wie Volvo Trucks, UD Trucks in Japan, Renault Trucks in Frankreich und Mack Trucks in den USA. Der Konzern hat bereits die Vermarktung elektrisch betriebener LKW gestartet.
Weltweit steht die Autoindustrie vor grossen Veränderungen, die sie zu hohen Investitionen für die Entwicklung neuer Technologien zwingt.
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