Mit dem Fahrplanwechsel 2020 wird die Kapazität zwischen der Schweiz und Paris stark ausgebaut. Möglich machen dies neben mehr Verbindungen auch neu zum Einsatz kommende Doppelstockzüge. Bern kommt aber schlecht weg.
Die 19 bisher verkehrenden Zugskompositionen des TGV Lyria mit je 355 Sitzplätzen sind in die Jahre gekommen. Sie werden durch 15 Doppelstockzüge ersetzt, die je 507 Sitzplätze aufweisen. Damit erhöht sich die Kapazität um 30 Prozent.
Damit solle der von der ETH Lausanne vorausgesagte Verkehrsanstieg von 25 Prozent zwischen der Schweiz und Frankreich umweltgerecht abgefedert werden, heisst es in einer Mitteilung der Betreibergesellschaft TGV Lyria vom Dienstag.
Neben den neuen Fahrzeugen erwartet die TGV-Benützer auch ein neu überarbeiteter und ausgebauter Fahrplan. Statt vier bis fünf Verbindungen täglich werden zwischen Zürich bzw. Basel und Paris durchgehend sechs Verbindungen angeboten.
Keine Direktverbindungen mehr gibt es allerdings zwischen Bern bzw. Olten und Paris. Die SBB sind in dieser Sache mit den betroffenen Kantonen Bern, Solothurn, Basel-Landschaft und Basel-Stadt an einem runden Tisch im Gespräch.
Trotz Umsteigen verlängert sich die Fahrzeit künftig nur um fünf Minuten. Wegen Bauarbeiten im Raum Liestal müssen vorerst aber 30 Minuten mehr Fahrzeit in Anspruch genommen werden, weil die knappen Anschlüsse in Basel vorerst nicht eingehalten werden können.
Auch die Westschweiz profitiert von noch mehr Verbindungen nach Paris. Zwischen Lausanne und Paris werden ab dem Fahrplanwechsel sechs Hin- und Rückfahren täglich angeboten. Zwischen Genf und Paris sind es künftig acht Verbindungen.
Zwischen Genf und Marseille verkehren ab 2020 direkte TGV nur noch in den Sommermonaten. In der übrigen Zeit müssen Reisende von Genf mit normalen Zügen nach Lyon reisen und dort in den TGV umsteigen.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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