Neuer RekordPost stellt an einzigem Tag 1,3 Millionen Pakete zu
ot, sda
27.12.2024 - 10:43
Ein Mitarbeiter der Post sortiert Pakete im Paketzentrum in Frauenfeld TG. (Archivbild)
Keystone
Der Dezember bricht alle Rekorde: Mit fast 1,3 Millionen Paketen an einem einzigen Tag und einem Gesamtvolumen von über 22 Millionen Sendungen legt die Schweizerische Post im Weihnachtsgeschäft 2024 ein beeindruckendes Wachstum vor.
Keystone-SDA, ot, sda
27.12.2024, 10:43
27.12.2024, 10:50
SDA
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Am 3. Dezember 2024 verarbeitete die Schweizerische Post mit fast 1,3 Millionen Paketen an einem Tag einen neuen Spitzenwert in der Paketzustellung.
Zwischen Black Friday und Weihnachten wurden 22,3 Millionen Pakete sortiert, ein Anstieg von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Nach zwei Jahren rückläufiger Volumen verzeichnete die Post wieder Wachstum, unterstützt von 19.000 Mitarbeitenden und 500 temporären Kräften.
Die Schweizerische Post hat in der Vorweihnachtszeit einen neuen Spitzentag bei der Paketzustellung erlebt. Am 3. Dezember 2024 verarbeiteten die Mitarbeitenden an einem einzigen Tag schweizweit fast 1,3 Millionen Pakete – so viele wie noch nie an einem Tag.
Insgesamt sortierte die Post zwischen dem Sonderrabatt-Verkaufstag Black Friday am 29. November und Weihnachten 22,3 Millionen Pakete, wie die Post am Freitag mitteilte. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entsprach dies einer Zunahme von 3,5 Prozent.
Damit verzeichnete die Post nach zwei Jahren mit rückläufigen Paketvolumen heuer wieder ein Wachstum. Der bisherige Paket-Rekord für die Weihnachtszeit stammt aus dem Jahr 2020 mit 24,1 Millionen Paketen.
Für die vorweihnachtliche Post waren in diesem Jahr 14'500 Zustellerinnern und Zusteller im Einsatz, 3400 ausschliesslich als Paketboten, wie eine Post-Sprecherin der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Hinzu kamen 4500 Beschäftige in den drei grossen Paketzentren in Daillens VD, Härkingen SO und Frauenfeld TG sowie in den regionalen Verteilanlagen. Als Verstärkung standen schweizweit 500 zusätzliche Temporärarbeitende im Einsatz.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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