EinzelhandelNeuer Uhrenverbandspräsident übernimmt Amt in guten Zeiten
mk
29.6.2023 - 12:29
Die Mitglieder des schweizerischen Uhrenverbands (FH) haben am Donnerstag an der Generalversammlung in Biel einen neuen Präsidenten gewählt. Anfang 2024 wird Yves Bugmann den langjährigen Präsidenten Jean-Daniel Pasche an der Verbandsspitze ablösen.
29.06.2023, 12:29
SDA
Das geschieht in Zeiten, in welchen die Branche von Rekord zu Rekord eilt. Pasche wird wie bereits im Februar angekündigt nach über dreissig Jahren Verbandstätigkeit in Pension gehen. Um Bilanz zu ziehen, sei es aber noch zu früh, erklärte er im Vorfeld der GV im Gespräch mit Medienvertretern. Schliesslich werde er seine Arbeit für den Verband noch bis zum Jahresende fortsetzen und zum Beispiel Bundesrat und Wirtschaftsminister Guy Parmelin auf seiner geplanten Reise nach Brasilien begleiten.
Die Übergabe des Uhrenverbands-Präsidiums erfolgt derweil in einer für die Branche sehr guten Phase. Nachdem im Jahr 2022 Uhren im Rekordwert von beinahe 25 Milliarden Franken ins Ausland exportiert worden sind, kündigt sich im laufenden Jahr der nächste Rekord an. Schliesslich haben die Schweizer Uhrenexporte in den ersten fünf Monaten um weitere 11 Prozent zugelegt.
«Die Uhrenbranche ist in sehr guter Verfassung und wir sind zuversichtlich, dass wir das laufende Jahr positiv mit einem neuen Exportrekord abschliessen können», sagte Pasche. Konkrete Schätzungen zum Exportwachstum wollte er nicht abgeben, denn dazu seien die Marktunsicherheiten zu gross. Zudem dürfte die hohe Vergleichsbasis aus dem Vorjahr das Wachstum in den nächsten Monaten wohl etwas dämpfen.
Der neue Präsident Yves Bugmann kennt den Uhrenverband sehr gut: Er leitet seit 17 Jahren die Rechtsabteilung. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und werde die Arbeit meines Vorgängers fortsetzen», sagte er. Themen wie der Kampf gegen das nach wie vor weltweit grosse Angebot von Uhrenfälschungen oder die Umsetzung der Swiss-Made-Bestimmungen würden nach wie vor im Fokus stehen, so Bugmann.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde