AutoindustrieNeuwagenpreise 1,5 Prozent höher als vor Jahresfrist
tv
19.4.2023 - 11:52
Wer sich im ersten Quartal des laufenden Jahres 2023 ein neues Auto gekauft hat, musste im Schnitt 1,5 Prozent tiefer in die Tasche greifen als vor einem Jahr. Zu diesem Schluss kommt eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Verkaufsportals Autoscout24.
19.04.2023, 11:52
SDA
Neuwagen seien generell etwas teurer geworden, heisst es in der Mitteilung. Für ein neues Fahrzeug verlangten die Inserenten durchschnittlich rund 59'500 Franken. Für diesen hohen Durchschnittspreis sind nicht zuletzt die teuren SUVs verantwortlich, von denen auf der Plattform viele Angeboten werden, wie ein Sprecher auf Anfrage erklärte. Aber auch der Anteil an Mild- und Plug-in-Hybriden, die ebenfalls eher teuer sind, hat stark zugenommen.
Währenddessen nahmen die Preise für Occasionen um durchschnittlich 0,6 Prozent ab auf 32'500 Franken. Auch in dieser Kategorie fallen die SUVs wegen ihrer hohen Zahl ins Gewicht. Viele, die früher einen Kombi fuhren, steigen nun auf einen SUV um, erklärte der Sprecher.
Minivans mit stärkstem Preisplus
Bezogen auf die Fahrzeugkategorie verlangten die Autoverkäufer auf der Plattform insbesondere für Minivans höhere Preise. Diese verteuerten sich im Schnitt der Neu- und Occasionswagen um 3,1 Prozent auf knapp 21'000 Franken, gefolgt von Limousinen mit einem Plus von 2,3 Prozent (32'800 Franken). Preise für Kleinwagen legten um 1,7 Prozent zu (15'100 Fr.). Die SUVs wurden im Schnitt 1,1 Prozent teurer verkauft (44'600).
Einzig die Kombis wurden der Erhebung zufolge günstiger. Die Preise für diese Autokategorie lagen von Januar bis März im Schnitt 2,6 Prozent tiefer als im Vorjahresquartal bei knapp 15'100 Franken.
Laut dem Sprecher wurden für die Erhebung jedoch nur die ausgeschriebenen Preise erhoben. Falls Käufer bei der effektiven Transaktion noch Rabatte aushandeln konnten, fliesst das in die Erhebung nicht mit ein.
Lieferschwierigkeiten überwunden
Zudem werden auf der Plattform schon seit letztem Sommer wieder mehr Autos inseriert. Das spricht laut der Mitteilung dafür, dass sich die Liefersituation im Automarkt weiter entspannt hat. «Die Liefersituation stabilisiert sich zunehmend und damit werden auch die Wartezeiten bei Bestellungen wieder kürzer», heisst es in dem Communiqué. So waren von Januar bis März 2023 fast 49'000 Neuwagen auf Autoscout24 ausgeschrieben. Das sind rund 6000 mehr als im Vorjahr.
Doch nicht nur der Markt mit neuen Autos erholt sich, sondern auch der Occasionsmarkt profitiert von der Erholung der Lieferketten. «Viele Privatpersonen sowie Firmen, die einen Neuwagen bestellt hatten, können diesen nun endlich entgegennehmen, wodurch das vorherige Fahrzeug auf dem Gebrauchtwagenmarkt landet», wird Maurice Acker, Leiter des Geschäftskundengeschäfts bei Autoscout24, zitiert.
Das Angebot an Occasionsfahrzeugen legte im ersten Quartal um etwa 19'300 Fahrzeuge zu auf insgesamt fast 274'000 ausgeschriebene Gebrauchtwagen.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
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