TourismusNew York will Beschränkungen für Airbnb und Co durchsetzen
mk
5.9.2023 - 15:31
Angesichts astronomisch hoher Mieten und akutem Wohnraummangel will die Stadt New York Beschränkungen für Kurzzeitvermieter durchsetzen. Die Massnahmen könnten dazu führen, dass Tausende von Angeboten auf Plattformen wie Airbnb, VRBO oder Booking.com entfernt werden.
05.09.2023, 15:31
SDA
Das geplante Vorgehen der New Yorker Behörden gilt als ein Meilenstein im Streit zwischen Grossstädten, die nicht genug Wohnraum zur Verfügung stellen könnten, und Vermieter-Plattformen, die mit einer Flut von Angeboten auf Touristinnen und Touristen abzielen.
New York argumentiert seit Jahren, dass bestehende Gesetze es Personen verbieten, ihre Häuser für weniger als 30 Tage an Gäste zu vermieten – es sei denn, der Gastgeber ist während des Aufenthalts anwesend. Dabei dürfen nicht mehr als zwei Gäste gleichzeitig untergebracht werden und diese müssen Zugang zum gesamten Haus haben.
Privatpersonen müssten sich bei der Stadt registrieren, um auch kurzfristige Vermietungen anbieten zu dürften. Airbnb sprach davon, dass die Bestimmungen effektiv einem Verbot gleichkämen. Die Hotel-Lobby würde bevorzugt.
In New York mit seinen etwa acht Millionen Einwohnern gibt es Tausende Airbnb-Angebote, die den Richtlinien zufolge illegal sind. Die durchschnittliche Normalmiete, die im Stadtteil Manhattan pro Wohnung bezahlt wird, ist Branchendiensten zufolge im August auf ein neues Rekordhoch von 5588 Dollar im Monat gestiegen. Es ist umstritten, ob die Massnahmen gegen Airbnb und Co. einen spürbaren Effekt für eine Entspannung der Situation haben können.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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