Reges Treiben am Montagabend auf dem Flugplatz Thun: Rund 60 Nutzer des Flugplatzes und Rettungskräfte haben eine Notfallübung durchgeführt. Fazit: Das Zusammenspiel klappt, die Kommunikation ist verbesserungsfähig.
Feuerwehr, Polizei, Sanität und Armee probten unter Aufsicht des Bundes die Bewältigung eines Flugunfalls. Dabei richteten sie sich nach den Vorgaben der internationalen Zivilflug-Aufsicht ICAO.
Die Initiative für die Übung kam vom Verein Air-Thun, der sich aus Aviatik-Fans zusammensetzt und die Flugzeug-Szene um den Thunersee beleben will. Notfallübungen sind für Flugplätze von der Grösse Thuns nicht zwingend, aber mit Blick auf die Feierlichkeiten «200 Jahre Waffenplatz Thun» im kommenden August durchaus sinnvoll.
Der Flugplatz Thun sei ein Schmelztiegel von Freizeitaktivitäten, Verkehr und militärischem Gelände, erklärte Marco Zysset von Air-Thun. «Sollte es zu einem Unfall kommen, sind innert kürzester Zeit verschiedene Organisationen in unterschiedlichen Funktionen involviert.»
Der Notfall-Einsatz könne nur dann erfolgreich bewältigt werden, wenn die Organisationen reibungslos zusammenarbeiteten.
«Grundsätzlich haben wir das Ziel erreicht», stellte Zysset am Abend auf Anfrage fest. Das Zusammenspiel habe funktioniert. Bei der Kommunikation bestehe aber noch Optimierungspotenzial. Das liege auch daran, dass in Thun besonders viele Akteure involviert seien, weil das Gelände eben auch von der Armee genutzt werde.
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