Die Ölpreise haben zu Beginn des neuen Jahres deutlich zugelegt. Händler nannten die gute Stimmung an den asiatischen Finanzmärkten als Grund.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagmorgen 52,98 US-Dollar. Das waren 1,18 Dollar mehr als am Donnerstag (31.12.2020). Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls spürbar um 1,01 Dollar auf 49,53 Dollar.
Wie über weite Strecken des vergangenen Jahres werden die Ölpreise auch im neuen Jahr durch die Entwicklung der Corona-Pandemie beeinflusst. Für Auftrieb sorgt schon seit einiger Zeit die Aussicht auf flächendeckende Impfungen. Damit einher geht die Hoffnung auf eine merklich robustere Konjunktur mit höherem Erdölverbrauch. Dementsprechend bewegen sich die Ölpreise derzeit in der Nähe ihrer Höchststände seit der ersten Corona-Welle im Frühjahr 2020.
Der Fortgang der Pandemie ist jedoch ungewiss. Daher hat sich der Ölverbund Opec+ auf ein vorsichtiges Vorgehen verständigt. Zu Jahresbeginn wurde die tägliche Rohölförderung um 500'000 Barrel erhöht. An diesem Montag will der Verbund beraten, wie ab Februar vorgegangen werden soll.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.