EnergieÖlpreise steigen erneut auf siebenjährige Höchststände
cg
19.1.2022 - 09:35
Der Höhenflug der Ölpreise setzt sich fort. Am Mittwoch stiegen die beiden wichtigsten Rohölsorten Brent und WTI abermals auf siebenjährige Höchststände. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete in der Nacht bis zu 89,04 US-Dollar.
19.1.2022 - 09:35
SDA
Ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde mit bis zu 86,41 Dollar gehandelt. Das ist jeweils das höchste Niveau seit Oktober 2014.
Am Morgen gaben die Ölpreise einen Teil ihrer deutlichen Aufschläge aber ab und notierten etwa einen halben Dollar in der Gewinnzone. Haupttreiber am Ölmarkt war zuletzt eine Explosion an einer wichtigen Erdölpipeline zwischen dem Irak und der Türkei. Der Grund ist bisher unbekannt. Türkische Offizielle gingen jedoch laut der Nachrichtenagentur Bloomberg von einer raschen Wiederinbetriebnahme aus.
Die Explosion fällt in eine Zeit mit angespanntem Angebot. Schon seit Wochen bleibt der Ölverbund Opec+ mit seiner Produktion hinter den Erwartungen zurück. Hinzu kommen Spannungen zwischen den jemenitischen Huthi und einer gegnerischen Koalition, angeführt von dem Ölriesen Saudi-Arabien. Zugleich wird die Nachfrage durch die Omikron-Welle weniger stark beeinträchtigt als ursprünglich befürchtet.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.