Bei Orell Füssli kommt es zu einem Führungswechsel. CEO Martin Buyle verlässt das Unternehmen auf Ende September 2019. Für das Gesamtjahr stellt das Industrie- und Handelsunternehmen ein Betriebsergebnis (EBIT) vor Sondereffekten in der Höhe des Vorjahrs in Aussicht.
Mit der frühzeitigen Bekanntgabe des Ausscheidens von Martin Buyle sei grösstmögliche Kontinuität im Unternehmen sichergestellt, teilt Orell Füssli am Dienstag mit. Buyle werde bis Ende September 2019 sämtliche Funktionen weiterhin wahrnehmen. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger sei eingeleitet, heisst es in der Mitteilung.
Vorgezogen wird dagegen der Führungswechsel in der Division Sicherheitsdruck. Michael Kasch wird seinen neuen Posten bereis im Januar 2019 antreten und nicht wie bisher geplant im April.
Stärkung der Kernaktivitäten
In den kommenden Monaten wird der Verwaltungsrat laut Mitteilung die Arbeiten zur strategischen Entwicklung des Unternehmens vorantreiben. Neben der Stärkung der Kernaktivitäten in der Division Sicherheitsdruck und Banknotenserialisierung werde Orell Füssli bis Ende 2019 eine Zukunftsvision entwickeln und darauf basierend strategische Entwicklungsfelder festlegen.
Mit dem Führungswechsel ergänzt Orell Füssli auch den Ausblick auf das Gesamtjahr. Die Gruppe erwarte ein Betriebsergebnis (EBIT) vor Sondereffekten in derselben Grössenordnung wie im Vorjahr, teilt das Unternehmen mit. Die bisherige Guidance lautete, dass Orell Füssli von einer sich gegenüber 2017 abschwächende Ertragssituation ausgeht. Darüber hinaus werde die Neuausrichtung von Atlantic Zeiser das Ergebnis belasten.
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