VorsorgeOktober bringt Verluste für Schweizer Pensionskassen
sta
11.11.2024 - 10:19
Im Oktober verzeichneten Schweizer Pensionskassen eine negative Entwicklung, insbesondere aufgrund schwacher Schweizer Aktien. Trotz dieser Rückschläge bleibt die Jahresperformance positiv.
sta
11.11.2024, 10:19
SDA
Im Oktober mussten Schweizer Pensionskassen eine durchschnittliche negative Performance hinnehmen, wie die UBS berichtet. Die über 100 untersuchten Pensionskassen erzielten auf ihre verwalteten Vorsorgegelder nach Gebühren eine durchschnittliche Rendite von -0,59 Prozent. Dies ist der zweite Monat in diesem Jahr mit negativen Ergebnissen, nachdem bereits im April eine Minusrendite von 0,91 Prozent verzeichnet wurde. Dennoch liegt die Jahresrendite 2024 bisher bei einem Plus von 6,20 Prozent.
Schweizer Aktien belasten Renditen
Der Hauptgrund für die schwache Performance im Oktober liegt in den Schweizer Aktien, die ein Minus von 3,46 Prozent einbrachten. Im Gegensatz dazu erzielten Hedge Funds und Privatmarktanlagen positive Ergebnisse mit Renditen von 2,26 Prozent beziehungsweise 1,60 Prozent. Die Performance der Pensionskassen variierte stark, von -1,52 bis +0,23 Prozent. Kleinere Kassen mit weniger als 300 Millionen Franken verwalteten Vermögen schnitten mit -0,66 Prozent schlechter ab als grössere Kassen mit über 1 Milliarde Franken, die -0,58 Prozent verzeichneten. Die geringsten Verluste erlitten Kassen mit Vermögen zwischen 300 Millionen und 1 Milliarde Franken, mit -0,51 Prozent.
Ausblick auf die kommenden Monate
Die UBS-Experten erwarten für die kommenden Monate «Volatilitätsschübe» an den Märkten. Anleger sollten sich auf niedrigere Zinsen einstellen, was in Kombination mit solidem Wirtschaftswachstum ein unterstützendes Umfeld für Aktien und Anleihen schaffen könnte. Diese Einschätzung deutet darauf hin, dass trotz der aktuellen Herausforderungen positive Entwicklungen möglich sind.
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