Flugzeugbau Pilatus im Aufwind

2017 ist für die Pilatus Flugzeugwerke besser verlaufen als das Vorjahr: Sie erwirtschafteten mehr Umsatz und ein höheres Betriebsergebnis .

Obschon der in Stans ansässige Flugzeugbauer 2017 mit 115 Flugzeugen zwei weniger verkaufte als 2016, stieg der Umsatz von 821 Millionen Franken auf 986 Millionen Franken, wie dieser am Donnerstag mitteilte. Der Mix der verkauften Flugzeuge sei anders gewesen als im Vorjahr, sagte ein Sprecher auf Anfrage.

Steigern konnte das Unternehmen auch das Betriebsergebnis: Es kletterte von 89 auf 135 Millionen Franken.

Für die Zukunft ist Pilatus zuversichtlich. Der aktuelle Bestellstand sei mit 2,17 Milliarden Franken höher als zwei Jahresumsätze. Im Vorjahr lag er bei 1,74 Milliarden Franken.

Das vergangene Jahr war für Pilatus "geschichtsträchtig" - unter anderem, weil der neue Businessjet PC-24 zertifiziert wurde. Die Serienproduktion laufe auf Hochtouren und die ersten PC-24 seien mittlerweile bereits den Kunden übergeben worden, schreibt Verwaltungsratspräsident Oscar Schwenk im Jahresbericht.

Die Zahl der Stellen erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um 152 auf 2000. 94 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiteten in der Schweiz.

SDA