BahnPolizei schliesst Verbrechen als Brandursache bei Glacier 3000 aus
gsi, sda
30.9.2022 - 13:09
Der Brand der Bergstation Glacier 3000 in Les Diablerets VD vor etwas mehr als zehn Tagen ist nicht auf ein Verbrechen zurückzuführen. Aufgrund der Untersuchungen konnte eine kriminelle Handlung ausgeschlossen werden.
Keystone-SDA, gsi, sda
30.09.2022, 13:09
SDA
Auch wenn die genauen Ursachen noch nicht bekannt seien, gingen die Ermittler von einem technischen Problem aus, sagte der Kommunikationschef der Waadtländer Kantonspolizei, Jean-Christophe Sauterel, am Freitag der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage.
Weiter gab der Sprecher an, dass die Suche vor Ort in den Trümmern abgeschlossen sei. Es gehe nun darum, die verschiedenen Proben zu analysieren, da die Ermittlungen «noch lange nicht abgeschlossen» seien.
Er fügte hinzu, dass die Polizei immer noch nach Zeugenaussagen von Personen suche, die den Ausbruch des Feuers in der Nacht vom 18. auf den 19. September gesehen haben könnten. Der Alarm war von einem Bewohner von Les Diablerets um 4.30 Uhr morgens ausgelöst worden. Das Feuer war jedoch bereits mehrere Stunden zuvor ausgebrochen.
Zwei Stockwerke zerstört
Die beiden obersten Stockwerke der Bergstation des Skigebiets Glacier 3000, wurden von den Flammen zerstört. Darin waren das vom Tessiner Architekten Mario Botta entworfene Restaurant und ein Selbstbedienungslokal untergebracht. Die Seilbahn hingegen ist intakt und kann am 12. November wieder eröffnet werden.
Für den Betrieb in diesem Winter prüft das Unternehmen zwei Lösungen. Die erste besteht darin, dass die oberen Stockwerke vollständig abgebaut werden. Dann würde ein provisorisches Dach über der Decke des dritten Stocks errichtet, um die Seilbahn zu schützen.
Bei der zweiten Variante würde die Decke des obersten Stockwerks mit tragenden Pfeilern stabilisiert und die durch den Brand entstandenen Öffnungen an den Fenstern verschlossen. Die Bauarbeiten für ein neues Restaurant werden im Frühjahr 2023 beginnen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde