KurierdienstPost im ersten Halbjahr mit 259 Millionen Franken Gewinn
misc, sda
23.8.2022 - 10:17
Die Schweizerische Post hat im ersten Halbjahr 2022 einen Gewinn von 259 Millionen Franken gemacht. Das sind 12 Millionen Franken mehr als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres.
misc, sda
23.08.2022, 10:17
SDA
Das Betriebsergebnis (Ebit) stieg um 55 Millionen auf 294 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz nahm um 104 Millionen auf 3460 Millionen Franken zu.
«Die Post ist strategisch und finanziell auf Kurs», liess sich Post-Finanzchef Alex Glanzmann im Communiqué zitieren.
Weniger Pakete zugestellt
Sowohl die gedrückte Konsumentenstimmung als auch die fast vollständige Aufhebung der Corona-Massnahmen habe sich im Halbjahresergebnis niedergeschlagen, schrieb die Post. Die Menge der verarbeiteten Pakete ging im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5,1 Prozent auf 95,6 Millionen Pakete zurück. Der Trend zum Onlinehandel sei damit gebremst worden, hiess es. Auf längere Sicht rechne man aber weiterhin mit Wachstum bei den Paketen.
Insgesamt stellte die Post im ersten Halbjahr 893,5 Millionen Briefe zu. Dies entspricht einem Rückgang von 2,8 Prozent. Insgesamt betrug das Betriebsergebnis im Bereich Logistik-Services 229 Millionen Franken. Das sind 36 Millionen Franken weniger als in der Vorjahresperiode.
Als erfreulich bezeichnete es die Post, dass Postauto 20 Prozent mehr Fahrgäste verzeichnet habe. Das Betriebsergebnis bei den Mobilitäts-Services habe im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 um 5 Millionen Franken zugenommen. Gründe dafür seien, dass das Angebot ausgebaut worden sei und die Nachfrage wieder angezogen habe.
Teuerung als Herausforderung
Mit Mehrkosten insbesondere in der Logistik rechnet die Post wegen des Preisanstiegs bei Energie, Treib- und Rohstoffen. Für das laufende Jahr schätzt sie die zusätzlichen Kosten auf 30 bis 40 Millionen Franken.
Für das laufende Jahr will das Unternehmen diese Mehrkosten selbst tragen. Ab dem kommenden Jahr müsse man sie jedoch teilweise an die Kunden weitergeben, hiess es. Ab dem 1. Januar werde man darum auf Paktetdienstleistungen für Geschäftskunden einen variablen Energiezuschlag sowie einen Teuerungszuschlag erheben. Betroffen seien rund 3500 Geschäftskunden mit individuell vereinbarten Preisen.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde