Die Schweizerische Post zieht ab September bei den grössten Post-Leuchtreklamen in der Nacht früher die Stecker. Ausserdem senkt sie sowie ihre Tochtergesellschaften Postfinance und Postauto die Raumtemperatur um zwei Grad.
Keystone-SDA, jc, sda
31.08.2022, 10:57
31.08.2022, 17:40
SDA
Die Post geht gemäss Mitteilung von Mittwoch davon aus, dass durch die tiefere Raumtemperatur in den Räumen der drei Unternehmen während der Heizperiode rund 8,8 Millionen Kilowattstunden Heizwärme gespart werden können. Daneben sollen die Mitarbeitenden für das Stromsparen sensibilisiert werden und etwa aufgefordert werden, keine Geräte im Standby-Modus zu halten und alle Lichter zu löschen.
Ausserdem gab die Post am Mittwoch bekannt, dass sie ab dem ersten September die 60 grössten Reklamen bereits ab 20 Uhr statt ab 22 Uhr ausschalten will. In den Morgenstunden gilt für die Leuchtreklamen ganz Lichterlöschen. Dieser Entscheid sei aber nicht in erster Linie aus Stromspargründen gefallen. Die Post will damit etwas gegen den «unnötig hellen Nachthimmel» unternehmen.
Denn solch intensive Beleuchtungen beeinflussten etwa den Schlaf von Menschen negativ oder bringen die Lebensrhythmen von Tieren durcheinander. Vom Licht angezogene Insekten würden die Orientierung verlieren oder könnten an Erschöpfung sterben.
Das Löschen von Leuchtreklamen sei aber ein «Mosaikstein der Post», um einem allfälligen Energiemangel entgegenzuwirken, schreibt die Post. Wie genau die Situation in einem Fall eines Strommangels oder bei Gasknappheit aussehen wird, lasse sich nur nur schwer prognostizieren. Es gebe noch viele offene Fragen, etwa, wie viele Pakete und Briefe die Post zu diesem Zeitpunkt noch transportieren müsse oder ob der Schienenverkehr eingeschränkt oder die Telekommunikation eingeschränkt sein werde. Diese Fragen gelte es rechtzeitig zu klären.
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