AutoindustriePreise für Autos steigen 2022 auf Rekordniveau
sta
18.1.2023 - 09:59
Wer im letzten Jahr ein neues oder gebrauchtes Auto kaufte, musste deutlich mehr Geld locker machen als noch 2021. Denn die Fahrzeugpreise sind laut dem Inserate-Portal AutoScout24 stark gestiegen – vor allem für E-Autos.
sta
18.01.2023, 09:59
SDA
Konkret kletterten die Preise für ein neues Fahrzeug im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 9 Prozent auf knapp 56'000 Franken. Bei Occasionen betrug das Plus bei einem Durchschnittspreis von 30'415 Franken sogar 15 Prozent, wie das zur Swiss Marketplace Group gehörende Portal am Mittwoch mitteilte.
Ein Fünftel mehr für E-Autos
Die verlangten Summen für die Autos seien demnach auf «Rekordhöhe» gestiegen. Die Preisexplosion betraf zudem «alle Segmente und Treibstoffarten», wobei das stärkste Plus bei Elektroautos registriert wurde. Diese sind um bis zu 20 Prozent teurer geworden.
Zusammenhängen würden die Rekordpreise auch damit, dass die Produktion von Autos seit der Corona-Pandemie noch nicht wieder das Vorkrisenniveau erreicht hat. So habe sich auch das Angebot auf der Internetseite von AutoScout24 zusehends verknappt, heisst es dazu.
Konkret seien auf dem Online-Marktplatz insgesamt 8 Prozent weniger neue oder gebrauchte Fahrzeuge inseriert worden als im Vorjahr. Im zweiten Halbjahr 2022 habe man indes eine wachsende Anzahl an Annoncen registriert.
Lieber reparieren
Und eine Besserung sei zumindest in Sachen Preise sei noch nicht in Sicht: «Die Preise dürften auf einem hohen Niveau bleiben», lautet die Prognose. Eventuell weitere Preissteigerungen sollten indes moderater ausfallen als in den letzten zwei Jahren.
Einerseits darf damit gerechnet werden, dass die Nachfrage angesichts steigender Lebenshaltungskosten sinkt, da sich Autofahrende eher für eine Reparatur als für den Kauf eines neuen oder gebrauchten Autos entscheiden dürften. Zudem werde die Inflation weiterhin einen grossen Effekt auf die Fahrzeugpreise haben, heisst es weiter.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde