Die Schweizer Produzentenpreise sind im Juni 2019 nach zwei stabilen Monaten etwas zurückgekommen.
Der sogenannte Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise (PPI) sank im Vergleich zum Vormonat um 0,5 Prozent und fiel auf einen Stand bei 101,7 Punkten. Gegenüber Juni 2018 ging er gar um 1,4 Prozent zurück.
Der Rückgang der Produzentenpreise gegenüber dem Vormonat sei vor allem auf tiefere Preise für Mineralölprodukte zurückzuführen, teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit. Billiger wurden zudem Metalle, Metallhalbzeug und Schrott. Steigende Preise waren dagegen für Holzprodukte zu beobachten.
Die Importpreise gingen insbesondere für Mineralölprodukte, Erdöl und Erdgas sowie Metalle und Metallhalbzeug zurück, wie es weiter hiess. Preisrückgänge zeigten auch Kern- und Steinobst sowie Produkte der Bauschreinerei und des Innenausbaus. Teurer wurden hingegen Automobile.
Der PPI gilt als Vorlaufindikator für die Entwicklung der Konsumentenpreise, da die Kosten der Produktion normalerweise auf die Konsumentenpreise abgewälzt werden. Er hat allerdings deutlich höhere Ausschläge bzw. ist aufgrund der hohen Abhängigkeit von Rohstoffen viel volatiler.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.