SportartikelRabatte und höhere Kosten belasten Puma – Prognose bekräftigt
tv
26.7.2023 - 09:29
Puma hat im ersten Halbjahr zwar etwas gelitten unter den höheren Kosten, bestätigt jedoch die Prognosen für das Gesamtjahr. (Symbolbild)
Keystone
Der Sportartikelhersteller Puma hat nach einem starken Wachstum im zweiten Quartal seinen Ausblick für das laufende Jahr bekräftigt. Allerdings hat es Luft nach oben gelassen.
Keystone-SDA, tv
26.07.2023, 09:29
SDA
So stellte das Unternehmen am Mittwoch bei der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen eine Anpassung der Prognose in Aussicht, «sollten sich die Geschäfte im dritten Quartal weiter positiv entwickeln». Zunächst geht Puma jedoch weiter von einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 590 Millionen bis 670 Millionen Euro aus.
Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um knapp 6 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei gut 11 Prozent.
Das EBIT sank hingegen um gut einen Fünftel auf 115,3 Millionen Euro, hier belasteten anhaltende Rabatte zur Senkung der hohen Lagerbestände, höhere Beschaffungspreise sowie Frachtkosten und negative Währungseffekte. Die Vorräte stiegen leicht, kehrten aber Puma zufolge auf ein «normalisiertes» Niveau zurück. Unter dem Strich verdiente Puma mit 55 Millionen Euro mehr als einen Drittel weniger als ein Jahr zuvor.
Mit Bus oder Bahn unterwegs zu sein wird teurer. Egal, ob Deutschlandticket, Einzel-, Mehrfahrten- oder Zeitkarten: Bei vielen Verkehrsbünden steigen die Preise ab Anfang nächsten Jahres im Schnitt um fünf bis sechs Prozent. Andern Orts wurden die Tickets schon teurer, zum Beispiel im Grossraum Leipzig-Halle.
Die Gründe dafür sind überall gleich: gestiegene Kosten bei Personal, Energie und Infrastruktur. Aber auch das Deutschlandticket spielt eine Rolle in der Preiserhöhung. Seit seiner Einführung führte das Ticket bundesweit zu weniger Einnahmen – oft kostet es nämlich weniger als die regionalen Monatskarten der Verkehrsunternehmen und -bünde. Bund und Länder wollen eigentlich für diese Einnahmeausfälle aufkommen, doch die Finanzierung ist weiterhin umstritten.
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Der SGV stützte seine Erkenntnisse auf eine Umfrage, an welcher seine Kantonalsektionen teilnahmen.
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