Trotz rekordtiefer Obsternte hat der Getränkehersteller Ramseier im vergangenen Geschäftsjahr mehr produziert. Der Umsatz blieb auf Vorjahresniveau - auch dank dem Einstieg ins Eistee-Geschäft.
149,5 Millionen Franken betrug der Bruttoumsatz - er war damit exakt gleich hoch wie 2016, wie Ramseier am Mittwoch mitteilte. Gelungen sei dies dank diverser Investitionen, die schliesslich Prozesse optimiert hätten.
Leicht über dem Vorjahr schlossen die Marken Sinalco und Elmer ab. Gleiches gilt auch für das Umsatzniveau im Bereich der Handelsmarken. In drei Abfüllstationen produzierte Ramseier 193 Millionen Einheiten - 10 Millionen mehr als 2016.
Weil die Obsternte wegen Frost und Hagel in der Schweiz so gering ausfiel, wie seit sechzig Jahren nicht mehr, verarbeitete das Unternehmen in den hauseigenen Mostereien in Sursee LU und Oberaach TG bloss 14'600 Tonnen Mostobst. Das entspricht 35 Prozent der Vorjahresmenge. Zudem musste Konzentrat importiert werden.
Erstmals gelungen sei im vergangenen Jahr der Einstieg in den Teilmarkt Eistee in der Gastronomie dank der Lancierung des Ramseier Huus-Tee. Aufgrund des Erfolgs werde das Mischgetränk aus Tee, Minze und Obstsaft auch im Detailhandel angeboten. Neu lanciert wurde zudem Zisch, ein leichtes Süssmostgetränk aus Hochstammobst.
Ramseier Suisse AG verarbeitet laut eigenen Angaben zwischen 50 und 60 Prozent der gesamten Schweizer Mostobsternte pro Jahr. Das Unternehmen führt die Marken Ramseier, Sinalco und Elmer und beschäftigt rund 230 Mitarbeiter.
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