Die Innerschweizer Zentralbahn macht ihre Bahnhöfe auf Ende Oktober rauchfrei. Geraucht werden darf nur noch bei den Aschenbechern bei den Eingängen. Zudem stattet die Bahn die Stationen mit Recycling-Containern aus.
Diese bereits bei der SBB eingeführten Container erlauben die Trennung des Mülls. Wie die Zentralbahn am Montag mitteilte, sollte das System der steigenden Abfallmenge Herr werden.
Mit den rauchfreien Stationen vollzieht die Bahn einen Beschluss des Verbands öffentlicher Verkehr. Die Branchenlösung mit Raucherpunkten berücksichtige sowohl die Interessen der nikotinfreien Bevölkerung als auch jene der Rauchenden, schreibt sie.
Die Bahnhöfe Kriens Mattenhof, Horw und Hergiswil Matt werden aktuell umgebaut. Ihre Umrüstung auf das neue Abfall-System und die Raucherzonen erfolgt gemäss der Bahn nach dem Umbau.
Die Zentralbahn verkehrt zwischen Luzern und Engelberg sowie von Luzern über den Brünig bis Interlaken. Die SBB ist mit 66 Prozent Haupteigentümerin. Weitere Aktionäre sind die Kantone Nidwalden (11,8% und Obwalden (5,0%), die Gemeinde Engelberg (1,0%) sowie einige Einzelne (0,1%).
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.