ReisedetailhandelReisedetailhändler Avolta setzt im ersten Halbjahr mehr um
jl
30.7.2024 - 07:09
Avolta hat im ersten Halbjahr 2024 den Umsatz gesteigert. Das auf Flughafen-Shops und Autobahn-Restaurants spezialisierte Unternehmen profitierte weiter von anziehenden globalen Flugverkehr.
30.07.2024, 07:09
SDA
Von Januar bis Juni setzte der Reisedetailhändler 6,34 Milliarden Franken um, wie es in der Mitteilung vom Dienstag heisst. Das sind 11,0 Prozent mehr als im Jahr davor. Avolta profitierte allerdings auch von der Tatsache, dass im Vorjahr die Umsätze des übernommenen Autobahnraststätten-Spezialisten Autogrill erst ab Februar konsolidiert wurden.
Das organische Wachstum lag derweil bei 7,1 Prozent. Damit machte das Unternehmen einen deutlich negativen Währungseffekt (-1,8%) mehr als wett.
Höhere Profitabilität
Zudem steigerte Avolta weiterhin die Profitabilität. Der Basler Konzern profitierte von Synergien aus dem Zusammenschluss mit Autogrill und steigerte den Betriebsgewinn (Kern-EBITDA) um 15,4 Prozent auf 568 Millionen. Die entsprechende Marge stieg auf 9,0 von 8,6 Prozent.
Unter dem Strich resultierte ein um 47 Prozent höherer den Aktionären zurechenbarer Reingewinn von 182 Millionen.
Mittelfristziele bestätigt
Für die zweite Jahreshälfte geht Avolta von einer weiter steigenden Nachfrage aus. Die Marktbedingungen blieben positiv und es sei im zweiten Halbjahr weiterhin eine starke Leistung zu erwarten, heisst es.
Die mittelfristigen Ziele wurden damit bestätigt: Zu konstanten Wechselkursen will Avolta den Umsatz jährlich um 5 bis 7 Prozent steigern. Gleichzeitig soll die Kern-EBITDA-Marge um 20 bis 40 Basispunkte pro Jahr steigen.
Für das Gesamtjahr 2024 erwartet der Konzern zudem ein organisches Wachstum und einen Kern-EBITDA am oberen Ende der mittelfristigen Guidance.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde