TourismusReisekasse Reka erzielt 2024 Rekordumsatz
cg
15.1.2025 - 12:20
Die Schweizer Reisekasse Reka hat im zurückliegenden Jahr einen Rekordumsatz eingefahren. Der Bruttoerlös der im Feriengeschäft und im Zahlungsmittelbereich tätigen Gruppe stieg auf 103,6 Millionen Franken. (Archivbild)
Keystone
Die Schweizer Reisekasse Reka hat im zurückliegenden Jahr einen Rekordumsatz eingefahren. Der Bruttoerlös der im Feriengeschäft und im Zahlungsmittelbereich tätigen Gruppe stieg auf 103,6 Millionen Franken.
Keystone-SDA, cg
15.01.2025, 12:20
SDA
Damit wurde der bisherige Rekordwert von 100,3 Millionen Franken, der aus dem Corona-Jahr 2021 stammt, übertroffen. Durch die damals herrschenden Reisebeschränkungen im Ausland war die Nachfrage nach Inlandtourismus deutlich angestiegen. In den Folgejahren blieb der Umsatz dann leicht unter dem Spitzenwert zurück.
Das Feriengeschäft wuchs um 2,9 Prozent auf 80,9 Millionen Franken. Dabei hätten alle elf Schweizer Reka-Feriendörfer und -Ferienanlagen ein stabiles Ergebnis erzielt, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch. Einen Rekordumsatz verzeichnete Reka mit seinem Swiss Holiday Park in Morschach.
Gut entwickelte sich auch die Nachfrage nach Ferien im nahen Ausland. So habe das eigene Strandresort Golfo del Sole in der Toskana ebenfalls ein neues Rekordniveau erreicht, heisst es.
Im Geschäftsbereich Reka-Geld, in dem die Reka unter anderem Ferien- und Freizeitgeld anbietet, stieg der Bruttoerlös gemäss den Angaben um 6,3 Prozent auf 22,8 Millionen Franken an. Eine grosse Nachfrage sei dabei mit den neuen nachhaltigen Mobilitätsbudgets Reka-Rail+ verzeichnet worden.
Per Ende 2024 waren den Angaben zufolge rund 600'000 Reka-Cards im Umlauf. Das Umsatzvolumen mit dem Reka-Geld lag bei über 505 Millionen Franken.
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
12.02.2025
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube
Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
11.02.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube