Der Reiseveranstalter Globetrotter zahlt seinen Mitarbeitenden im nächsten Jahr höhere Löhne. Die Lohnsumme des Unternehmens mit seinen 13 Tochterfirmen sei um 4 Prozent erhöht worden, teilte der Konzern am Freitag mit.
7.10.2022 - 11:56
SDA
Dabei habe das Unternehmen während den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021 rund drei Viertel des Umsatzes verloren und grosse Verluste geschrieben. Auch im laufenden Jahr erwartet das Unternehmen gemäss der Mitteilung einen Viertel weniger Umsatz als im Vorkrisenjahr 2019. In dieser «schwierigen Situation» sei die Lohnerhöhung deshalb ein «unternehmerisch mutiger» und unkonventioneller Weg, wird Verwaltungsratspräsident André Lüthi in der Mitteilung zitiert.
Der Entscheid gründet der Mitteilung zufolge auf den Herausforderungen der Zukunft wie der Erholung von der Coronakrise, der Digitalisierung und dem Fachkräftemangel. «Um diese zu meistern, brauchen wir top motivierte und engagierte Mitarbeitende, die mit Freude und Leidenschaft ihren Beruf ausüben», so Lüthi.
Laut eigenen Angaben ist die Globetrotter-Gruppe hinter Hotelplan, Kuoni und TUI die Nummer vier der Schweizer Reisebranche. 2019 erwirtschaftete sie mit 450 Mitarbeitenden einen Umsatz von 243 Millionen Franken.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.