Die Inflation in der Schweiz liegt weiterhin deutlich im negativen Bereich. Die Konsumentenpreise haben sich derweil gegenüber dem Vormonat nicht verändert.
Konkret blieb der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) im September 2020 unverändert bei 101,2 Punkten, wie des Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag mitteilte. Innert eines Jahres sank das Preisniveau damit um 0,8 Prozent. Im Vormonat August hatte dieser Wert, der als Inflation bezeichnet wird, bei -0,9 Prozent gelegen.
Ökonomen hatten die Inflation im Vorfeld zwischen -0,6 und -0,8 Prozent erwartet. Die monatliche Veränderung des Indexes wurde auf -0,1 bis +0,2 Prozent geschätzt.
Inlandgüter wurden im September gegenüber dem Vormonat etwas billiger (-0,2%), während Importgüter sich leicht (+0,3%) verteuerten.
Die Preisstabilität gegenüber dem Vormonat resultierte laut dem BFS aus entgegengesetzten Entwicklungen, die sich insgesamt aufgewogen hätten. So seien die Preise für Pauschalreisen ins Ausland gesunken, ebenso wie jene für Hotelübernachtungen und Luftverkehr. Demgegenüber seien die Preise für Bekleidung und Schuhe sowie jene für Früchte wie Trauben und Melonen gestiegen.
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), anhand dessen die hiesige Teuerung mit jener in den europäischen Ländern verglichen werden kann, fiel im Berichtsmonat gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat entspricht dies einer Veränderungsrate von -1,1 Prozent.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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