Volkswagen ruft weltweit knapp 230'000 Fahrzeuge der Marken VW und Porsche wegen Problemen mit dem Airbag in die Werkstätten. Bei den Wagen könne es vereinzelt dazu kommen, dass der Airbag ungewollt ausgelöst werde, bestätigte ein Sprecher am Donnerstag.
Weltweit seien rund 204'000 Wagen der Marke VW Pkw betroffen. Das Branchenblatt «Kfz-Betrieb» berichtete, in den VW-Modellen Tiguan, Sharan und CC sowie den Porsche-Modellen 911, Boxster, Cayman und Panamera könnten die Luftkissen ohne Unfall auslösen oder bei einem Unfall versagen. Bei VW seien zwei Fälle mit ungewollter Airbag-Auslösung und ein Fall mit ungewollter Auslösung des Gurtstraffers bekannt.
Auch bei weltweit rund 23'500 Porsche-Modellen könnten die Airbags oder Gurtstraffer ohne Unfall ausgelöst werden, sagte ein Porsche-Sprecher. Betroffen seien die Produktionsjahre 2015 und 2016.
Grund für den Fehler seien nicht ordnungsgmäss funktionierende Kondensatoren, sagte der VW-Sprecher. «Bei der Spannungsversorgung stimmt was nicht.» Bei den betroffenen Wagen müsse eine neue Software aufgespielt werden.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.