Die Angebotsschwemme bei Speicherchips hat dem Branchenprimus Samsung weiterhin schwer zu schaffen gemacht. Der operative Gewinn sackte im dritten Quartal 2023 im Jahresvergleich um fast 80 Prozent auf 2,4 Billionen Won (etwa 1,63 Milliarden Franken).
11.10.2023, 06:54
SDA
Schon in den beiden ersten Quartalen des Jahres war der Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit deutlich eingebrochen. Trotzdem lagen die vorläufigen Zahlen für die Monate Juli bis September laut einer Umfrage des Finanzdatendiensts der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap über den Markterwartungen. Demnach könnten robuste Geschäfte mit Smartphones und Bildschirmen Verluste in der Halbleitersparte zum Teil aufgefangen haben.
Beim Umsatz erwartet Samsung, das auch Marktführer bei Smartphones und Fernsehern ist, einen Rückgang um 12,7 Prozent auf 67 Billionen Won (45,24 Milliarden Franken), wie der südkoreanische Konzern am Mittwoch in einem Ergebnisausblick mitteilte. Genauere Zahlen legt der Konzern traditionell erst zu einem späteren Zeitpunkt vor.
Inflation trübt Konsumlaune
Die Chipindustrie kämpft schon seit längerem mit fallenden Preisen und einem Überangebot. Auf die Störungen der Lieferketten im Zuge der Corona-Pandemie hatten die Kunden unter anderem mit einer grösseren Lagerhaltung reagiert.
Zudem trübte die hohe Inflation die Konsumlaune ein, was auch die Halbleiterproduzenten zu spüren bekamen. Vor diesem Hintergrund hatten weltweit die Hersteller für Speicherchips ihre Produktion in den vergangenen Monaten gedrosselt. Auch Samsung fuhr die Produktion zurück.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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