Die SBB haben am Mittwoch das Laufwasserkraftwerk Rupperswil-Auenstein im Aargau vollständig übernommen. Bisher hatten 45 Prozent der Kraftwerksaktien dem Energieunternehmen Axpo gehört.
Derzeit wird das Kraftwerk an der Aare umgebaut. Wenn der Umbau im nächsten Frühling fertig ist, sollen die SBB mit fünf Prozent mehr Strom aus eigener Wasserkraft fahren als bisher. Das Kraftwerk werde rund zehn Prozent des schweizweiten Bahnstroms der SBB produzieren, teilten diese am Mittwoch mit.
Die SBB würden in Zukunft mehr Energie benötigen. Diesen Mehrbedarf wolle man mit Wasserkraft decken. Ziel sei es, bis im Jahr 2025 ausschliesslich mit erneuerbarer Energie unterwegs zu sein.
Das Wasserkraftwerk Rupperswil-Auenstein gehörte seit 1941 zu 55 Prozent den SBB und zu 45 Prozent der Axpo beziehungsweise ihrem Vorgängerunternehmen Nordostschweizerische Kraftwerke (NOK). Es produzierte je zur Hälfte Bahnstrom und Haushaltsstrom. Nun übernahmen die SBB den Aktienanteil der Axpo. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, schrieb ein SBB-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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