Die Schweiz ist ein Volk von Mietern, so die alte Plattitüde. Sie ist wahr, wie eine neue Aufstellung des statistischen Amts der EU (Eurostat) zeigt: Nur in Lettland und Spanien ist der Anteil der Wohnungsmieter an der Wohnbevölkerung noch grösser als in der Schweiz.
22,6 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung residierte 2017 im freistehenden Häuschen, 10,8 Prozent im angebauten Einfamilienhaus, Tendenz sinkend. 2015 waren es noch 23,1 respektive 12,3 Prozent gewesen. Nimmt man die freistehenden Eigenheime zum Mass, haben nur drei Länder weniger als die Schweiz: Malta 5,3, Spanien 12,3 und die Niederlande 17 Prozent. Diese Länder kompensieren das aber mit angebauten Eigenheimen.
Am häufigsten im freistehenden Einfamilienhaus lebt man in Osteuropa: 74,3 Prozent der Nord-Mazedonier, 70,7 Prozent der Kroaten und 65,2 Prozent der Slowenen wohnen in freistehenden Einfamilienhäusern. Auch in Rumänien, Ungarn und Serbien geniessen über 60 Prozent der Bevölkerung dieses Privileg.
Bei den Wohnungsmietern belegt die Schweiz in Europa mit 63,2 Prozent Platz drei. Nur in Spanien mit 66,1 und in Lettland mit 66,4 Prozent ist der Anteil der Wohnungsmieter noch grösser als in der Schweiz. Am seltensten wohnen die Iren in einem Apartment (8,3 Prozent), am zweitseltensten die Nord-Mazedonier mit 13,9 Prozent, dahinter folgen die Briten mit 14,7 Prozent.
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