BauindustrieSchweizer Baugewerbe mit mehr Umsatz und trüben Aussichten
jb
27.11.2024 - 10:08
Die Schweizer Baufirmen haben in den ersten neun Monaten zwar etwas mehr Umsatz erzielt als im Vorjahreszeitraum. Die Aussichten sind aber eingetrübt. Der Auftragseingang ist geschrumpft.
Keystone-SDA, jb
27.11.2024, 10:08
27.11.2024, 10:58
SDA
Von Januar bis September stiegen die Umsätze auf 17,5 Milliarden Franken, wie der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Das sind 0,6 Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Das Plus ist dem Tiefbau zu verdanken, der um 3,7 Prozent auf 8,6 Milliarden Franken zulegte. Im Hochbau ging der Umsatz indes leicht um 2,3 Prozent auf 8,9 Milliarden Franken zurück.
Für die Zukunft sieht es allerdings nicht so gut aus. Der Auftragseingang schrumpfte um 1,4 Prozent auf 17,3 Milliarden Franken. Hier litt der Hochbau (-5,7 Prozent), während der Tiefbau um 3,3 Prozent wuchs.
Der Arbeitsvorrat verringerte sich per Ende September 2024 um 3,7 Prozent auf 14,9 Milliarden Franken. «Dies entspricht einem Auftragsbestand von etwa 7,7 Monaten», schrieb der Baumeisterverband. Alle Sparten und Regionen seien von der Abnahme betroffen.
«Die Zukunftsaussichten für die nächsten Quartale sind etwas eingetrübt. Der Bauindex lässt darauf schliessen, dass sich die Bautätigkeit je nach Sparte in den kommenden Quartalen seitwärts oder sogar rückläufig entwickeln dürfte», hiess es weiter.
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
WasDonald Trump dreht an der Zoll-Schraube: Der designierte US-Präsident will an seinem ersten Amtstag Zölle in Höhe von 25 Prozent auf alle Waren aus Mexiko und Kanada verhängen. Seine Begründung: Einwanderer würden Kriminalität und Drogen über diese Grenzen in die USA bringen. Die Zölle sollen bleiben, bis das eingedämmt sei.
Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
26.11.2024
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
Der Bundesrat lehnt die Ernährungsinitiative ab. Diese verlangt, die Schweizer Lebensmittelproduktion vermehrt auf pflanzliche Kost auszurichten. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass diese Umstellung in der von der Initiative verlangten Zeit nicht möglich ist. Einen Gegenvorschlag zur Initiative will er nicht.
13.11.2024
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde
Donald Trump hat gute Chancen, bei der US-Wahl am 5. November das Mandat für eine zweite Amtszeit zu bekommen? Was würde das für die Schweiz bedeuten? Das Video beleuchtet drei Aspekte.
30.10.2024
Trump: Hohe Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada
Bundesrat lehnt Ernährungsinitiative ohne Gegenvorschlag ab
3 Aspekte: Was eine zweite Amtszeit Trumps für die Schweiz bedeuten würde