TourismusSchweizer Reisebranche wieder auf Vor-Corona-Niveau
jl
6.9.2023 - 10:31
Die Reisebranche ist auf dem Weg zum Vor-Corona-Niveau. Laut dem Schweizer Reiseverband (SRV) reisen zwar noch immer weniger Schweizerinnen und Schweizer ins Ausland. Dank höheren Preisen erreichen die Umsätze aber wieder das Niveau von 2019.
06.09.2023, 10:31
SDA
Herr und Frau Schweizer dürften im laufenden Jahr für Reisen ins Ausland (eine Übernachtung oder mehr) 10 Milliarden Franken ausgeben. Das sind 20 Prozent mehr als 2022, wie eine am Mittwoch publizierte Hochrechnung des SRV zeigt.
Jede vierte Auslandreise wird dabei über ein Reisebüro abgewickelt. 2,5 Milliarden des Umsatzes entfallen somit auf die 811 SRV-Mitglieder. Nach den vielen Entlassungen in der Pandemie herrscht jedoch weiter Personalmangel.
Höhere Preise
Damit sind 2023 bisher mehr Buchungen eingegangen als erwartet, wenn auch gemäss SRV noch immer 10 Prozent weniger als vor der Pandemie. Dafür seien die Preise für klassische Badeferien verglichen mit 2019 um 10 Prozent gestiegen.
Die höheren Preise seien bedingt durch geringere Flugkapazitäten, Personalengpässe, höhere Energiepreise und die Teuerung, so der SRV. Dafür profitierten Schweizerinnen und Schweizer bei Reisen ins Ausland vom starken Franken. Die Teuerung in den Zielländern werde so spürbar ausgeglichen. Im Winter dürften die Preise aber nicht weiter steigen.
Personalmangel
Trotz der verbesserten Aussichten bleiben einige Herausforderungen. Dies zeigt eine Umfrage des SRV vom August unter 211 Schweizer Branchenvertretern.
Als grösste Herausforderung nennen die Reisebüros den Fachkräftemangel. Noch immer seien bei den SRV-Mitgliedern 120 Stellen offen. Der Verband lancierte daher mit der Höheren Fachschule für Touristik & Outdoor eine Fachausbildung, die sich explizit an Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger richte.
KI und Klimawandel
Als grosse Themen der Zukunft werden der Klimawandel, die Kaufkraft und Künstliche Intelligenz (KI) genannt. Um die Klimaziele bis 2030 und 2050 zu erreichen, seien enorme Anstrengungen von allen Akteuren im Sektor nötig.
Grosses Potenzial sieht der SRV derweil in KI. Die Möglichkeiten, Kundinnen und Kunden besser zu beraten und begleiten, seien dank KI umfassender geworden. Gleichzeitig sei das Thema eine Herausforderung.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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