Pensionären geht es in keinem Land so gut wie der Schweiz. Das Land hat im sogenannten «Global Retirement Index 2024» Norwegen auf den zweiten Platz verdrängt, vor Island.
An vierter Stelle folgt laut dem am Mittwoch veröffentlichten Global Retirement Index (GRI) von Natixis Investment Managers (Natixis IM) Irland, danach die Niederlande, Luxemburg, Australien, Deutschland, Dänemark und Neuseeland. Alle Länder in den Top 10 seien «gute Allrounder», heisst es in dem Bericht.
Die Schweiz sei jedoch das einzige Land, das zum zweiten Mal in Folge in allen vier Teilindizes – Finanzen im Ruhestand, materielles Wohlergehen, Gesundheit und Lebensqualität – unter den Top 10 rangiere. Vor allem in den Bereichen materielles Wohlergehen und Gesundheit habe sie zugelegt.
Im Teilbereich materielles Wohlergehen konnte sich die Schweiz laut dem Bericht zum zweiten Mal in Folge steigern. Dies sei auf das gute Abschneiden bei den Indikatoren Arbeitslosigkeit und Einkommensgleichheit zurückzuführen, heisst es.
Aber auch beim Teilindex Gesundheit wurde die Schweiz laut Natixis IM besser. Bemerkenswert sei die Verbesserung bei der Lebenserwartung. Diese sei in der Schweiz in den letzten Jahren im Einklang mit der weltweiten Entwicklung der Lebenserwartung gestiegen. Schlechter als im Vorjahr schneidet die Schweiz hingegen bei den versicherten Gesundheitsausgaben ab.
Die Finanzen im Ruhestand werden etwas schlechter bewertet, weil die zins- und Steuerbelastung zugenommen haben. Dieser Effekt wird jedoch fast ausgeglichen durch die tiefe Inflationsrate.
Auch bei der Lebensqualität muss die Schweiz einen kleinen Rückgang hinnehmen. Die Werte für Umweltfaktoren und Glück sanken laut dem Bericht leicht, während das Land beim Glücksindikator weiterhin weit oben rangiert.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich