DetailhandelSchweizer Tafel rettet 7655 Tonnen Lebensmittel vor Vernichtung
cz, sda
15.1.2025 - 07:42
Die Schweizer Tafel hat im vergangenen Jahr 7655 Tonnen Lebensmittel und Non-Food-Artikel vor dem Müll gerettet und gratis an Bedürftige verteilt. (Archivbild)
Keystone
Die Schweizer Tafel hat im vergangenen Jahr 7655 Tonnen Lebensmittel und Non-Food-Artikel vor dem Müll gerettet. Das entspricht einem Warenwert von 55,6 Millionen Franken. 511 soziale Institutionen und Lebensmittelabgabestellen wurden mit den Waren beliefert.
Keystone-SDA, cz, sda
15.01.2025, 07:42
SDA
Im Vergleich zum Vorjahr seien 18 Prozent mehr Lebensmittel und Non-Food-Artikel vor der Vernichtung gerettet worden als noch 2023, teilte die Schweizer Tafel am Mittwoch weiter mit. Die erfreuliche Zunahme der geretteten Lebensmittel zeige, dass immer mehr Unternehmen bereit seien, aktiv gegen Foodwaste vorzugehen.
468 Tonnen an Lebensmittel wurden von anderen Organisationen übernommen. Insgesamt wurden so im vergangenen Jahr 8123 Tonnen Lebensmittel an Abgabestellen und Organisationen, wie Gassenküchen, Notschlafstellen und Frauenhäuser, verteilt.
Die tägliche Abholung von Lebensmitteln bei 586 Filialen im Detailhandel und die verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern aus der Lebensmittelindustrie hätten massgeblich zum Wachstum beigetragen, heisst es in der Mitteilung. Trotz logistischer Herausforderungen und steigender Betriebskosten habe die wachsende Nachfrage der sozialen Einrichtungen gedeckt werden können. Die Stiftung plant 2025 Investitionen in die Logistik und Infrastruktur.
Die Schweizer Tafel ist eine spendenfinanzierte Stiftung, die seit 2001 überschüssige, aber einwandfreie Lebensmittel und Non-Food-Artikel sammelt und kostenlos an soziale Einrichtungen in der Schweiz verteilt. Ziel ist es, Lebensmittelabfälle zu reduzieren und gleichzeitig bedürftigen Menschen in der Schweiz zu helfen.
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Präsident Trump hat neue Zölle gegen Kanada, Mexiko und China verhängt. Die betroffenen Länder kündigten aber umgehend Gegenmassnahmen an.
02.02.2025
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
Brüssel, 11.02.25:
Die EU reagiert auf US-Zölle auf Aluminium und Stahl: Brüssel kündigt entschiedene Gegenmassnahmen an.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nennt die Zölle unrechtmässig und verspricht eine verhältnismässige Antwort.
Bereits in Trumps erster Amtszeit hatte die EU mit Zöllen auf Produkte wie Motorräder, Jeans und Whiskey reagiert.
Auch diesmal prüft die EU ähnliche Schritte, will aber zunächst verhandeln.
Bundeskanzler Olaf Scholz warnt vor einem 'Irrweg' aus Zöllen und Gegenzöllen, betont aber die Stärke der EU als grösster Markt der Welt.
Unterdessen plant Trump bereits neue Zölle, die auf das Niveau der Handelspartner abgestimmt sein sollen.
12.02.2025
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube
Washington, 10.02.2025: Donald Trump dreht weiter an der Zoll-Schraube. Der US-Präsident will Stahl- und Aluminiumimporte in die Vereinigten Staaten mit Zöllen von 25 Prozent belegen.
Details sollen Anfang dieser Woche verkündet werden. Die Zölle sollen alle Länder betreffen.
Trump kündigt zudem an, «gegenseitige Zölle» einführen zu wollen. Das bedeutet, dass die USA Importzölle auf Produkte aus Ländern erheben werden, die Zölle auf US-Waren verhängen.
Besonders für die exportstarke deutsche Wirtschaft wäre dies ein harter Schlag, da sie bereits seit zwei Jahren in Folge schrumpft.
11.02.2025
Trump verhängt Strafzölle: Kanada, Mexiko und China kontern
Handelsstreit mit den USA: Brüssel kündigt Reaktion an
25 Prozent auf Stahl und Alu: Trump dreht an der Zoll-Schraube