DetailhandelSchweizweites Plastik-Recycling ab Oktober verfügbar
bol
17.9.2024 - 14:10
In der Schweiz gibt es bald einen Sammelsack für Joghurtbecher, Shampooflaschen und Co. Das Sammelsystem für Plastikverpackungen und Getränkekartons füge sich in die bestehende Recycling-Landschaft ein, hiess es am Dienstag in einer Mitteilung des Vereins Recypac.
17.09.2024, 14:10
SDA
Hinter der Vereinigung stehen Verpackungsproduzenten, Inverkehrbringer, Detailhändler, Gemeinden und Verwerter, etwa Aldi Suisse, Coop, Denner, Emmi, Lidl Schweiz, Migros, Nestlé, Unilever und Valora. Die Kooperation wurde von der Wettbewerbskommission (Weko) überprüft und freigegeben.
Die Unternehmen arbeiten gemäss Mitteilung entlang der ganzen Wertschöpfungskette zusammen. Konkret heisst das, dass die teilnehmenden Firmen ihre Verpackungen bereits so entwickeln, dass sie danach einfacher rezykliert werden können. So seien Verpackungsdesign und Verwertung aufeinander abgestimmt.
Recypac arbeitet laut eigenen Angaben ohne Gewinnabsicht und unter Einhaltung des Kostendeckungsprinzips. Die Sammlung ist jedoch nicht kostenlos. Konsumenten müssen die Sammelsäcke im Detailhandel kaufen.
Einen Preis nennt der Verein derzeit noch nicht. Er sei jedoch tiefer als bei einem gewöhnlichen Abfallsack, hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.
Die Rückgabeorte für den Sammelsack unterschieden sich je nach Infrastruktur der Gemeinden. Da Plastikverpackungen und Getränkekartons unter das Abfallmonopol der öffentlichen Hand fallen, benötigt Recypac von den Gemeinden eine Konzession für die Aufnahme der Tätigkeit. Interessierte Gemeinden können gemäss Mitteilung ab 1. Oktober das Angebot ihrer Bevölkerung zur Verfügung stellen.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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