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Artenschutz Sechs tote Atlantische Nordkapern entdeckt

Vor der kanadischen Küste sind sechs Kadaver der vom Aussterben bedrohten Wal-Art Atlantischer Nordkaper aufgefunden worden. Die toten Tiere trieben in diesem Monat im Sankt-Lorenz-Strom im Osten des Landes, teilte die Fischerei- und Meeresbehörde am Donnerstag mit.
Eines von bislang zwei untersuchten Tieren, eine 40 Jahre alte Walkuh, war demnach wahrscheinlich beim Zusammenstoss mit einem Schiff gestorben. Die Todesursache eines weiteren, neun Jahre alten Wals, blieb zunächst unklar.
An den Atlantischen Nordkapern waren zu deren Lebzeiten Ortungsgeräte angebracht worden, wodurch Wissenschaftler auf die Kadaver im Sankt-Lorenz-Strom aufmerksam wurden. Ein Flugzeug entdeckte nach Angaben der Behörde noch einen weiteren toten Wal in der Nähe einer Insel unweit des Sankt-Lorenz-Stroms.
In einer ersten Reaktion weiteten die kanadischen Behörden die Geschwindigkeitsbegrenzung von zehn Knoten im Sankt-Lorenz-Strom aus. Zudem sperrten sie eine Seefläche von 16'000 Quadratkilometern für den kommerziellen Fischfang.
Von der Glattwal-Art leben derzeit nur noch 412 Exemplare weltweit. Nachdem vor zwei Jahren mehr als ein Dutzend der seltenen Tiere gestorben waren, hatte die kanadische Regierung die Kontrolle der Glattwale mit Ortungssendern verstärkt.
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