Die Zuger Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika bleibt ambitioniert. Mit der am Dienstag präsentierten neuen «Strategie 2028» legen die Innerschweizer die eigene Messlatte noch einmal etwas höher.
03.10.2023, 08:19
SDA
Neu peilt das Unternehmen in den kommenden Jahren jeweils eine Marge für den operativen Gewinn (EBITDA) von 20 bis 23 Prozent an. Im Jahr 2022 kam Sika auf einen Wert von 18,7 Prozent. In Rahmen der «Strategie 2023» hatte die Vorgabe noch auf 15 bis 18 Prozent gelautet – allerdings für den Betriebsgewinn auf Stufe EBIT.
Um den Stellenwert von Firmenübernahmen zu unterstreichen – in den letzten Jahren wurden zwei milliardenschwere Akquisitionen getätigt – sei man mit der neuen Strategie zum EBITDA als wichtigstem Indikator übergegangen, hiess es dazu. Damit könnten Verzerrungen aufgrund der Amortisation immaterieller Vermögenswerte ausgeschlossen werden.
Auch schnelleres Wachtums angestrebt
Und bis 2028 will Sika in Lokalwährungen jährlich um 6 bis 9 Prozent wachsen, verglichen mit der früheren Vorgabe von 6 bis 8 Prozent. Ausserdem meldet das Unternehmen für die ersten acht Monate des laufenden Jahres ein Wachstum von 12,2 Prozent in Lokalwährungen.
Ferner hält Sika am Ziel fest, einen operativen freien Geldfluss von mehr als 10 Prozent des Nettoumsatzes zu erwirtschaften. Und weiterhin wird ein Ertrag auf dem eingesetzten Kapital (ROCE) von 20 bis 25 Prozent angepeilt.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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