Gute Entwicklung der FinanzmärkteSNB erzielt im ersten Quartal 26,9 Milliarden Franken Gewinn
uh
27.4.2023 - 07:33
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im ersten Quartal einen hohen Gewinn eingefahren. Vor allem die gute Entwicklung an den Finanzmärkten war verantwortlich dafür.
27.04.2023, 07:33
27.04.2023, 09:41
SDA
Insgesamt beträgt der Gewinn für die Periode von Januar bis März 2023 laut Mitteilung vom Donnerstag 26,9 Milliarden Franken. Der grösste Teil davon stammt mit 24,2 Milliarden von den Fremdwährungspositionen.
Die SNB hat in den letzten Jahren hohe Devisenreserven aufgebaut, um einen allzu starken Franken zu verhindern. Diese konnte sie zuletzt zwar deutlich abbauen, aber sie hatten Ende März umgerechnet noch immer einen Wert von über 740 Milliarden Franken.
Vor allem die Kursgewinne auf den von der SNB gehaltenen ausländischen Aktien schenkten mit 14,7 Milliarden stark ein, aber auch die Kursgewinne auf dem Anleihenbestand waren mit 8,5 Milliarden ansehnlich.
Dazu kamen auch noch Zinserträge von 2,5 Milliarden und Dividendenerträge von 0,9 Milliarden. Der tendenziell etwas stärkere Franken im ersten Quartal drückte die Fremdwährungspositionen hingegen um 2,0 Milliarden.
Neben den Fremdwährungspositionen profitierte die SNB aber auch von einem hohen Bewertungsgewinn in Höhe von 4,3 Milliarden Franken auf dem mengenmässig unveränderten Goldbestand. So kostete das Kilo Gold per Ende März mit 58'122 Franken knapp 8 Prozent mehr als noch Ende 2022.
Verlust auf Frankenpositionen
Im Gegensatz zu den letzten Jahren machte die SNB dafür einen Verlust auf den Frankenpositionen von 1,6 Milliarden Franken, der im Wesentlichen aus der Verzinsung der Girokontoguthaben der Banken bei der SNB stammt. Da der SNB-Leitzins seit letztem September im Plus liegt, muss die SNB auf den Guthaben der Banken Zinsen bezahlen, während sie in der Phase der Negativzinsen von den Banken Geld erhalten hatte.
Die SNB betonte wie üblich, dass ihr Ergebnis überwiegend von der Entwicklung der Gold-, Devisen und Kapitalmärkte abhängig sei. Starke Schwankungen seien deshalb die Regel und Rückschlüsse vom Zwischenergebnis auf das Jahresergebnis nur bedingt möglich.
Das Ergebnis der SNB kann wegen der hohen Abhängigkeit von den Finanzmärkten in beide Richtungen ausschlagen. 2022 etwa musste die SNB wegen der Baisse an den Finanzmärkten einen massiven Verlust von 132,5 Milliarden Franken ausweisen. In den Jahren davor erzielte sie dagegen jeweils einen relativ hohen Gewinn.
Kaum Ausschüttungen
Wegen des grossen Verlustes der SNB im letzten Jahr gab es auch keine Dividendenzahlungen oder Ausschüttungen an Bund und Kantone. Ob daran für das laufende Jahr etwas ändert, lässt sich nach dem ersten Quartal noch nicht sagen, da das Jahresergebnis entscheidend ist.
Gemäss den Ökonomen der UBS ist das eher unwahrscheinlich. Trotz des guten Starts dürfte es für die SNB schwierig sein, einen Gewinn zu realisieren, der eine Ausschüttung an Bund und Kantone im 2024 möglich mache, hiess es in einer jüngst veröffentlichten Analyse. Denn zunächst müsste ein Bilanzverlust von rund 40 Milliarden getilgt werden und dann kämen noch Zuweisungen an die Rückstellungen für Währungsreserven hinzu.
Die UBS geht davon aus, dass es für eine minimale Ausschüttung an Bund und Kantone einen Jahresgewinn der SNB von 45 bis 50 Milliarden Franken bräuchte.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze