Elektroindustrie Sony fällt im ersten Quartal die Verlustzone

SDA

27.4.2018 - 09:52

Trotz des Quartalsverlust hat der im Februar abgetretene Sony-Chef Kazuo Hirai (links) gut lachen: Nach jahrelanger Sanierungsarbeit schloss Sony das im März ausgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn ab. (Archiv)
Trotz des Quartalsverlust hat der im Februar abgetretene Sony-Chef Kazuo Hirai (links) gut lachen: Nach jahrelanger Sanierungsarbeit schloss Sony das im März ausgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn ab. (Archiv)
Source: KEYSTONE/AP/EUGENE HOSHIKO

Probleme im Smartphone-Geschäft haben Sony im vergangenen Quartal in die Verlustzone gedrückt. Der Elektronikkonzern verbuchte einen Verlust von 16,8 Milliarden Yen (rund 151 Millionen Franken).

Ein zentraler Auslöser dafür war eine Abschreibung in der Mobilfunksparte in Höhe von 31,3 Milliarden Yen (282 Millionen Franken), wie Sony am Freitag mitteilte. Der Quartalsumsatz wuchs im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 1,95 Billionen Yen.

Insgesamt verabschiedete sich Sony-Chef Kazuo Hirai nach sechs Jahren aber als erfolgreicher Sanierer: Sony schloss das Ende März ausgelaufene Geschäftsjahr mit einem Rekordgewinn von 491 Milliarden Yen (4,4 Milliarden Franken) ab.

Im Vorjahr hatte es lediglich schwarze Zahlen von 73,3 Milliarden Yen gegeben. Sony hatte unter Hirai eine Serie von Verlustjahren überwunden und vor allem das Elektronik-Geschäft in Ordnung gebracht. Den Spitzenjob übernahm zum 1. April der bisherige Finanzchef Kenichiro Yoshida.

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