Der Gründer der weltgrössten Kaffeehauskette Starbucks gibt seinen Posten als Verwaltungsratspräsident des Konzerns auf. Der 64-jährige Howard Schultz werde am 26. Juni aus dem Gremium zurücktreten, teilte das Unternehmen am Montag mit.
Es wird spekuliert, dass der als liberal geltende Unternehmer die US-Präsidentschaftskandidatur anstreben könnte. Schulz hatte bereits im Juni 2017 die Funktion des Konzernchefs abgeben.
In den vergangenen Jahren hatte Schultz zwar mehrfach bestritten, politische Ambitionen zu haben. Vor kurzem sagte er allerdings der "New York Times", er werde über eine Reihe von Optionen für seine Zukunft nachdenken, "und dazu könnte auch ein öffentliches Amt gehören."
Er sei aber noch weit entfernt davon, eine Entscheidung zu treffen. Schultz sagte der Zeitung weiter, er sei "seit einiger Zeit sehr besorgt über unser Land - die wachsende Spaltung zuhause und unser Ansehen in der Welt."
Mit öffentlichen Aussagen zu Themen wie Homo-Ehe, Waffengesetzen oder Rassismus gab Schultz Starbucks ein kontroverses Profil und sorgte dafür, dass die Kette vielen Rechten und Trump-Anhängern ein Dorn im Auge ist. Schultz gilt als Architekt und Mastermind hinter dem rasanten Wachstum von Starbucks, das innerhalb von vier Jahrzehnten von einem einzigen Laden in Seattle zu einem Kaffee-Imperium mit über 28'000 Filialen weltweit aufgestiegen ist.
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Biden will Steuern für Reiche erhöhen
Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
13.03.2024
Boeing sackt plötzlich ab: Mehr als 50 Verletzte
Bei einem Zwischenfall auf einem Flug zwischen dem australischen Sydney und der neuseeländischen Stadt Auckland sind mindestens 50 Menschen verletzt worden. Ein "technisches Problem" habe am Montag an Bord der Boeing 787-9 Dreamliner eine heftige Turbulenz ausgelöst.