Die Cafékette Starbucks hat nach einem gelungenen Jahresauftakt ihre Geschäftsziele angehoben. In den drei Monaten bis Ende März kletterten die Erlöse – insbesondere dank starken Kundenandrangs im US-Heimatmarkt – um knapp fünf Prozent auf 6,3 Milliarden Dollar.
Das teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss in Seattle im Bundesstaat Washington mit. Der Gewinn legte von 660 Millionen auf 663 Millionen Dollar zu. Starbucks profitierte von höheren Preisen, neuen Getränke- und Speiseangeboten sowie seinem US-Lieferservice.
Konzernchef Kevin Johnson zeigte sich zufrieden und verwies insbesondere auf das Kundenwachstum in den grössten Märkten USA und China. Starbucks eröffnete weltweit unterm Strich 319 neue Läden, damit lag die Zahl der Filialen zum Quartalsende mit 30'184 um sieben Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde auf 2,75 bis 2,79 Dollar pro Aktie erhöht. Bei Anlegern kam dies gut an, die Aktie legte nachbörslich zunächst um zwei Prozent zu. Seit Jahresbeginn ist der Kurs bereits um rund 20 Prozent gestiegen. Er könnte am Freitag ein neues Rekordhoch im US-Handel erreichen.
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