ImmobilienSteigende Zinsen können Schweizer Eigenheimpreise nicht stoppen
pre
10.7.2023 - 15:42
Die Preise für selbstgenutztes Wohneigentum sind auch im zweiten Quartal 2023 gestiegen. Die mit dem Zinsanstieg verbundenen höheren Finanzierungskosten können damit den Trend bislang nicht stoppen. Als Grund gilt weiterhin vor allem das knappe Angebot.
10.07.2023, 15:42
SDA
Der Preisanstieg bei den Einfamilienhäusern ist im zweiten Quartal mit einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal etwas höher als das von Stockwerkeigentum (+1,2%) gewesen, wie der am Mittwoch veröffentlichte Transaktionspreisindex von Raiffeisen zeigt. Verglichen mit dem zweiten Quartal 2022 kosten Einfamilienhäuser damit heute 6,1 Prozent und Stockwerkeigentum 5,1 Prozent mehr als vor einem Jahr.
«Im Kräftemessen zwischen dünnem Angebot und zinsbedingt höheren Finanzierungskosten behält aktuell die Angebotsknappheit weiterhin die Oberhand», wird Fredy Hasenmaile, Chefökonom von Raiffeisen Schweiz, in der Mitteilung zitiert.
Stärkste Preisanstiege in der Inner- und Ostschweiz
Im Vorjahresvergleich verzeichneten laut Mitteilung Einfamilienhäuser in der Innerschweiz (+18,8%) und der Ostschweiz (+9,8%) die grössten Preisanstiege. Weniger stark stiegen die Preise hingegen in Bern (+3,4%) und der Nordwestschweiz (+3,3%). Beim Stockwerkeigentum hätten die Preise in der Region Innerschweiz (+11,3%) am stärksten zugelegt. Die Region Zürich verzeichnete im Vorjahresvergleich (+1,4%) die geringsten Preisanstiege.
Dabei seien die die Hauspreise in den urbanen Gemeinden innerhalb eines Jahres mit 7,3 Prozent stärker als in anderen Gemeindetypen gestiegen, heisst es weiter. Im Segment der Eigentumswohnungen hätten touristische Gemeinden die stärksten Preisanstiege (+7,9%) verbucht. Dagegen legten die Preise für Stockwerkeigentum in Zentrumsgemeinden (+4,1%) am wenigsten stark zu.
Der Raiffeisen Transaktionspreisindex wird vierteljährlich jeweils zu Beginn eines neuen Quartals veröffentlicht. Er misst, basierend auf Handänderungsdaten von Raiffeisen und des Swiss Real Estate Datapools (SRED), die Preisentwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum in der Schweiz.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
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Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
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