Bei der Royal Bank of Scotland (RBS) kommt es erneut zu einem grossen Stellenabbau. Die während der Finanzkrise verstaatlichte britische Grossbank will in England sowie Wales 162 Filialen schliessen und fast 800 Stellen streichen.
Eine Überprüfung habe ergeben, dass viele der Zweigstellen zu nahe beieinander lägen, teilte die Bank am Dienstag mit. Ausserdem habe sich das Verhalten der Kunden geändert.
"Uns ist klar, dass das schlechte Nachrichten für unsere Kollegen sind, und wir werden unser Möglichstes tun, um die Betroffenen zu unterstützen", hiess es in einer Mitteilung der britischen Grossbank.
Die Zahl der Kündigungen solle auf ein absolutes Minimum begrenzt werden. Erst im Dezember hatte die RBS 259 Filialen geschlossen und dabei 680 Stellen abgebaut.
Die Bank hat seit Jahren immer wieder mit Umstrukturierungen und Rechtsstreitigkeiten zu tun. In den USA droht eine Milliardenstrafe, Verhandlungen mit dem Justizministerium in Washington laufen.
Der angestrebte Vergleich im Hypothekenstreit ist Voraussetzung für die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen und die Reprivatisierung. Seit der Finanzkrise hält der britische Staat 71 Prozent an dem Institut.
Vor wenigen Tagen hatte die Bank die Quartalszahlen veröffentlicht. Das Ergebnis vor Steuern verdreifachte von Januar bis März auf 792 Millionen Pfund (1,09 Milliarden Franken).
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Zusätzlich sollen Waren aus China mit zehn Prozent Zoll belegt werden. Auch hier begründet Trump es mit der Einfuhr von Drogen, wie dem gefährlichen Fentanyl.
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