MaschinenbauStellenabbau beim Sportartikelkonzern Scott in Givisiez FR
buc
20.10.2023 - 22:51
Der Sportartikelkonzern Scott baut an seinem Schweizer Sitz in der Gemeinde Givisiez am Rande von Freiburg Stellen ab. Grund dafür ist der Bestellungsrückgang nach dem Ende des Booms während der Corona-Pandemie.
20.10.2023, 22:51
SDA
Laut der Freiburger Zeitung «La Liberté» sind mehrere Abgänge von Angestellten nicht ersetzt worden. Zudem würden Entlassungen in kleinen Schritten ausgesprochen. Als Unternehmer müsse man immer die Organisation und die Kosten einer Firma an das Wachstum oder die Verlangsamung der Märkte anpassen, sagte Scott-Marketingleiter Reto Aeschbacher der Zeitung.
Nach dem Boom während der Corona-Pandemie erlebe der Velo- und Sportartikelmarkt eine Verlangsamung. Aeschbacher sieht keine Besserung des Marktes vor dem dritten Quartal 2024. Die Branche müsse sich einfach der neuen Realität anpassen, sagte er, ohne Details der vom Unternehmen geplanten Massnahmen bekannt zu geben.
Scott erzielt laut der Zeitung einen Umsatz von rund einer Milliarde Franken und beschäftigt in Givisiez zwischen 350 und 400 Mitarbeiter. Das sind immer noch mehr als die 320 Angestellten 2019, im Jahr vor der Corona-Pandemie, oder die 280 im Jahr 2018. «Wenn es Arbeit gibt, schaffen wir Stellen», sagte Aeschbacher der Zeitung.
Massiver Abbau: Streicht VW bis zu 30.000 Stellen?
Hamburg/Wolfsburg, 19.09.24: Volkswagen steckt in einer tiefen Krise und will mittelfristig kräftig sparen. Laut einem Bricht des Manager-Magazins könnte es bis zu 30.000 Stellen in Deutschland treffen.
Ein Konzernsprecher wollte die Informationen nicht kommentieren.
VW hat in der Kernmarke VW Pkw mit hohen Kosten zu kämpfen. Der Autobauer hat die seit Jahrzehnten geltende Beschäftigungssicherung mit den Gewerkschaften in Deutschland aufgekündigt.
Werksschliessungen und betriebsbedingte Entlassungen stehen zur Debatte. Am 25. September starten die Verhandlungen mit der IG Metall.
23.09.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
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