Der Streit zwischen den Bergbahnen von Crans-Montana-Aminona (CMA) und dem Westschweizer Tarifverbund Magic Pass geht weiter. Nun geht es um die Dauer der Kündigungsfrist für einen möglichen Ausstieg der Walliser Destination aus dem Tarifverbund.
Bereits seit vergangenem Winter droht CMA mit einem Ausstieg aus der Genossenschaft. Das Unternehmen fühlt sich benachteiligt, weil es innerhalb des Verbunds keinen Premium-Status erhalten hat. Die Bahnen von Crans-Montana-Aminona wollten den Besitzern des Magic Pass in Spitzenzeiten den Zugang zu ihren Pisten verbieten. SMA verfügt über das grösste Skigebiet und generiert etwa einen Viertel des Magic-Pass-Umsatzes.
Das Nein der Generalversammlung der Genossenschaft Magic Mountains Cooperation am 24. September war aber klar. Einstimmig, abzüglich einer Stimme, weigerten sich die 30 Skistationen, CMA den Premium-Status zu verleihen. Daraufhin forderte CMA eine Bedenkzeit von zwei Monaten für einen Ausstieg aus dem Magic Pass 2020/21.
Zwei Wochen statt zwei Monate
Die Genossenschaft von dreissig Stationen gewährt ihr jedoch nur eine Kündigungsfrist von 15 Tagen statt der verlangten zwei Monate, wie sie am Freitag mitteilte. Stichdatum sei der 15. Oktober. Sie wolle keine weiteren Kommentare abgeben. Die Entscheidung liege bei CMA, heisst es in einem Communiqué Magic Mountains Cooperation. Der Magic Pass für die kommende Wintersaison ist vom Streit nicht betroffen.
Das Spezial-Skiabonnement war 2017 eingeführt worden. Für knapp 400 Franken können Kunden die Bahnen in 30 Stationen in den Westschweizer Kantonen nutzen. Neu dabei sind 2019 Saas Fee VS, Leukerbad VS und Les Prés-d’Orvin im Berner Jura.
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