Der Technologiekonzern Sulzer hat in den ersten neun Monaten 2019 von einer robusten Kundennachfrage profitiert und neue Aufträge im Wert von 2,86 Milliarden Franken an Land gezogen. Das sind 6,8 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode.
Organisch – also Akquisitionen und Währungseffekte ausgeklammert – schaffte Sulzer ein Plus von 7,2 Prozent, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Alleine im dritten Quartal sammelte Sulzer neue Bestellungen über 925 Millionen Franken ein. Das entsprach einem organischen Zuwachs von 6,7 Prozent. Mit den Zahlen hat Sulzer die Erwartungen der Analysten (AWP-Konsens) getroffen.
Die meisten Absatzmärkte von Sulzer konnten ein Wachstum ausweisen. Besonders stark war der Orderzuwachs im Wassermarkt (+20%) sowie bei Zellstoff und Papier (+16%). Aus den Märkten Öl, Gas und Petrochemie stieg der Auftragseingang organisch um 15%. Die Aufträge aus dem Energiemarkt lagen um 3 Prozent höher. Die Märkte der Division Applicator Systems stiegen an, ausser der Bereich Beauty (-11%).
Entsprechend fallen auch die Veränderungen nach Segmenten aus. Während das Pumpengeschäft (+8,7%), Rotating Equipment (+9,7%) und Chemtech (+7,1%) im Neunmonatszeitraum organisch zulegten, verbuchte die Division Gesundheits- und Kosmetikmarktsparte (Applicator Systems) ein Minus von 3,2 Prozent.
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